Im Moment sind die Artischocken in Italien und glücklicherweise auch auf unseren Märkten groß in Saison. Allerdings muss ich zugeben, dass ich bis vor kurzem noch nie selbst eine Artischocke zubereitet habe – und dass ich bei der Zubereitung noch so einiges dazulernen musste. Aber wenn man mal weiß, wie’s geht (und welche Teile der Artischocke man nicht essen sollte), ist die Verarbeitung eigentlich ganz einfach 🙂
Zugegebenermaßen klingt rote Beete erstmal nicht besonders attraktiv – ein knorriges Wintergemüse eben. Aber wenn man sie richtig zubereitet, eingelegt kauft oder lange bäckt, entfaltet sie ein besonderes Aroma, das etwas Abwechslung auf den Tisch bringt. Dieses Carapccio eignet sich als Vorspeise oder auch als leichtes Abendessen, zusammen mit etwas frischem Baguette 🙂
Zutaten
2 kleine Knollen rote Beete (eingelegt)
30g Ziegenkäse
eine handvoll Walnüsse
einige Blätter Rucola
je ein Schuss Rotwein und ein Schuss Aceto Balsamico*
*Die Mengen sind leider so gering dass es schwierig ist genaue Mengenangaben zu machen. Im Zweifelsfall lieber etwas mehr verwenden und das übrige Dressing für den nächsten Salat aufbewahren.
Zubereitung
Die rote Beete in feine Scheiben schneiden und hübsch auf einem Teller anrichten. Den Rotwein und den Essig in einem kleinen Topf erhitzen und solange köcheln lassen bis sich die Flüssigkeit verdickt hat. Abkühlen lassen. Den Ziegenkäse in kleine Stücke brechen, den Rucola waschen und die Walnüsse zerkleinern. Schließlich alles ästhetisch auf der roten Beete verteilen (das Auge möchte schließlich auch mitessen) und mit der Essig-Rotwein-Reduktion beträufeln.
Käsebrot mal anders… Wer den Halloumi bisher nur als „Quietschkäse“ kennt, sollte dieses Rezept unbedingt probieren. Außen schön knusprig gebraten und in Kombination mit cremiger Avocado zeigt er sich von einer ganz neuen Seite und überzeugt vielleicht auch den einen oder anderen Skeptiker 😉